Kunigunde von Luxemburg, auch bekannt als Kunigunde von Böhmen, wurde um 1310 in Prag geboren und starb am 11. September 1349 in Worms. Sie war die Tochter des böhmischen Königs Johann von Luxemburg und der Elisabeth von Böhmen.
Im Jahr 1320 wurde Kunigunde mit dem römisch-deutschen König Karl IV. verheiratet, der später auch Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde. Die Ehe war politisch motiviert, um die Allianz zwischen dem Königreich Böhmen und dem Haus Luxemburg zu stärken.
Kunigunde galt als klug und gebildet und hatte Einfluss auf ihren Ehemann. Sie unterstützte ihn in seiner politischen Karriere und begleitete ihn auf seinen Reisen durch das Reich. Gemeinsam hatten sie vier Kinder, von denen jedoch keines das Erwachsenenalter erreichte.
Nach dem Tod ihrer Kinder zog sich Kunigunde aus der Öffentlichkeit zurück und widmete sich religiösen und karitativen Aktivitäten. Sie gründete mehrere Klöster und förderte die Kunst und Kultur. Kunigunde von Luxemburg wurde in der Kirche des Klosters St. Klara in Nürnberg beigesetzt.
Sie gilt als eine der bedeutendsten Königinnen des Spätmittelalters und hinterließ einen bleibenden Einfluss auf Kunst und Kultur in Böhmen und im Heiligen Römischen Reich.
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